Aserbaidschan und USA diskutieren über Erhöhung von Gaslieferungen nach Europa
Bei dem Treffen sprachen die Seiten die Bedeutung einer langfristigen Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Projekte für die Energiesicherheit von regionaler und internationaler Bedeutung in den Beziehungen zwischen Aserbaidschan und den USA. Die Seiten wiesen auf die Rolle des Südlichen Gaskorridors für die Energiesicherheit in Europa hin. Im Laufe des Gesprächs wurde hervorgehoben, dass innerhalb von drei Jahren mehr als 31 Milliarden Kubikmeter aserbaidschanisches Erdgas über den Südlichen Gaskorridor nach Europa exportiert wurden. Durch Bemühungen Aserbaidschans wird der Korridor ausgebaut. Die Seiten erörterten auch die Möglichkeiten für die Erhöhung der Gaslieferungen nach Europa. Zudem wurde betont, dass die große Potenziale der erneuerbaren Energien Aserbaidschans auf die Energiewende des Landes und die Diversifizierung der europäischen Energieversorgung abzielt. In diesem Zusammenhang erörterten die Seiten das Projekt „Grüner Energiekorridor Kaspisches Meer-Schwarzes Meer-Europa“ sowie die geleisteten Arbeiten. Die Seiten begrüßten die starke Unterstützung von Präsident Ilham Aliyev für die Entwicklung „grüner Energie“ und wiesen darauf aufmerksam, dass die Ausrichtung der COP29 im November des laufenden Jahres in Aserbaidschan als sein Engagement für grüne Energie, Klimaagenda und Dekarbonisierung angesehen werden kann.
Bei dem Treffen tauschten die Seiten Meinungen über die Energiewende Aserbaidschans auf nationaler und globaler Ebene, mögliche Beiträge zur Klimafinanzierung sowie Richtlinien und Pläne zur Reduzierung der Methanemissionen während der COP29-Austragung aus. Die Seiten einigten sich darauf, einen Dialog zwischen Aserbaidschan und den Vereinigten Staaten zu führen, um Energiesicherheit und Klimaziele in Einklang zu bringen.